Die Menschen produzieren nicht zum Vergnügen so viel Müll, er ist im Laufe der Jahre automatisch entstanden, weil man viele Produkte und ihre Verpackungen nicht so hinterfragt hat, wie dies notwendig gewesen wäre. Es gibt zahlreiche Tipps, wie man Abfall vermeiden kann und auch Empfehlungen, worauf man besonders achten sollte.
Letztlich ist die Abfallvermeidung auch ein Energiesparen für jeden Einzelnen, denn wer zum Beispiel feststellt, dass er die Werbematerialien nie anschaut, spart sich den Großteil des Altpapierentsorgens, weil viel weniger Altpapier anfällt.
Im Rahmen der Umweltberatung hat man errechnet, dass ein durchschnittlicher Haushalt knappe 100 Kilogramm Papier in Form von Werbung an die Tür gehängt und in den Postkasten gesteckt bekommt. Wer sich die Werbung sowieso nie anschaut, kann diese abbestellen, was bedeutet, dass man diese knappen 100 Kilo Altpapier weniger pro Jahr zu entsorgen hat.
Die Werbung kann durch einen Aufkleber unterbunden werden, nähere Infos finden Sie auf der nachstehenden Webseite.
Mehrwegverpackungen sind stets umweltfreundlicher als Einwegverpackungen. Auch bei Plastikflaschen gibt es die Unterscheidung und Pfandflaschen, die wieder eingesetzt werden können, sind weit besser für den Rohstoffeinsatz und damit für die Umwelt wie die Wegwerfflaschen.
Die Plastiksackerl für das Transportieren des Einkaufes sind zur Seuche geworden. Stets werden diese angeboten, wenn man ein Produkt einkauft - beim Lebensmittelhändler ebenso wie im Kleidungsgeschäft. Eine Einkaufstasche ist umweltfreundlicher, meistens bequemer zu tragen und verhindert den erhöhten Bedarf an Plastik.
Das Thema hat sich aber ohnehin erledigt, weil die Plastiksackerl im Handel verboten wurden.
Viele Leute kaufen weit mehr Produkte ein, als sie brauchen. Das ist angesichts der Hungersnöte in manchen Ländern schon bedenklich, aber auch die dadurch erhöhte Notwendigkeit an Verpackungen ist im Sinne der Umwelt problematisch. Nur soviel einkaufen, wie man wirklich braucht!
Produkt ist nicht gleich Produkt. Produkte, die das Österreichische oder Europäische Umweltzeichen tragen oder auch solche mit der "Fair Trade"-Auszeichnung sind Produkten vorzuziehen, die diese Auszeichnungen nicht aufweisen. Hintergrund ist die Art und Weise, wie die Produkte hergestellt werden und hier vor allem wie ökologisch belastet der Herstellungsprozess ist.
Bei "Fair Trade"-Produkte unterstützt man zudem Hersteller in Entwicklungsländern, die nicht ausgebeutet werden, sondern einen fairen Preis für ihre Arbeit erhalten. Damit hilft man sowohl ökologisch der Umwelt als auch sozial Menschen in ärmeren Ländern.
Das Verbrennen von Müllmaterial im eigenen Ofen mag praktisch wirken, setzt aber Luftschadstoffe frei. Gleiches gilt für das Entsorgen von festen oder flüssigen Müllbeständen via Toilettenanlage. Zwar entsorgt man damit den Müll, verstopft aber den Kanal und produziert damit mehr Arbeit bei der Kanalreinigung, was zu teureren Kanalgebühren führt.
Die Umwelt reduziert man häufig auf die Klimaerwärmung, manchmal aber auch auf das Erlebnis im Wald. Es gibt aber noch ganz andere Faktoren, etwa die Lärmbelastung, zu hartes Wasser oder die Auswirkungen durch die immer häufigeren Elektrogeräte. Und die Mülltrennung ist ohnehin stets Gast im Alltag.
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