Der Umsatz ist eine wichtige Information über die Entwicklung des Erfolges in einem Unternehmen und vor allem bei börsennotierten Unternehmen steht der Umsatz gerne im Mittelpunkt, auch wenn dadurch noch keine Aussage über den Gewinn getroffen werden kann. Vor allem die Umsatzprognose wird gerne beachtet.
Mit der Umsatzprognose versucht man innerhalb des Unternehmens eine Entwicklung vorherzuberechnen, wobei es sich trotzdem um eine Schätzung handelt. Die Grundlage der Umsatzprognose besteht in den bekannten Fakten und Zahlen. Man kennt die Produktionsgröße, die Auslastung, den Bedarf und den Markt. Vor allem aber kennt man den Umsatz der letzten Jahre.
Der Haken an der Geschichte besteht darin, dass der Markt nicht jeden Tag gleich ist und sich schnell ändern kann. Wenn man sich von den letzten zehn Jahren die Wirtschaftsprognosen am Beginn eines Jahres und die tatsächliche Entwicklung zum Ende des gleichen Jahres ansieht und die Werte gegenüberstellt, wird man schnell feststellen, dass die Wirtschaft sich selten präzise an die Vorgaben hält.
Genau diese Problemstellung hat das Unternehmen auch bei der Umsatzprognose und zwar sowohl im positiven wie auch im negativen Sinn. So manch Unternehmen bekam bereits Probleme, weil das Produkt X viel besser verkauft wurde, als auch nur im entferntesten erwartet werden konnte und daher die Produktion kaum hinterher kam, weil die Nachfrage so hoch ist. Umgekehrt wurden schon viele Produkte zu Ladenhüter, obwohl sie oft verkauft werden sollten (laut Plan jedenfalls).
Die Umsatzprognose wurde durch die Globalisierung noch schwieriger, weil nicht nur der Markt im eigenen Umfeld, die unmittelbare Konkurrenz den Umsatz des eigenen Unternehmens beeinflusst, sondern auch internationale Entwicklungen immer wichtiger werden. Noch stärker wurde dieses Faktum durch das Internet, denn nun gab es nicht nur die internationale Konkurrenz, sondern diese kann auch für die Kunden ums Eck per Onlineshop Produkte anbieten. Damit ist der Markt noch dynamischer geworden.
Bricht der Umsatz komplett ein - aus welchem Grund auch immer - bekommt das Unternehmen je nach Aufbau Schwierigkeiten und die Umsatzprognose kann vergessen werden. Im Falle eines börsennotierten Unternehmens gibt es dann häufig eine Gewinnwarnung, weil man die angekündigten Umsatzzahlen und damit den zu erwartenden Gewinn beiweiten nicht erreichen wird. Ein starker Kursrückgang ist daraufhin meistens die Folge, weil die Anleger enttäuscht sind.
Rund um das Unternehmen sind sehr viele Begriffe entstanden. Das beginnt bei der Gründung eines neuen Unternehmens, setzt sich bei der Unternehmensgröße fort und kennt viele Definitionen rund um die Finanzierung, Organisation oder auch Statistik.
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