Obwohl das Thema Passwort-Sicherheit zunehmend an Bedeutung gewinnt, verwalten die meisten Menschen nach wie vor ihre Passwörter auf altmodische Weise. Viele merken sich einfach ein einziges Passwort, das sie mehrfach verwenden. Andere schreiben sich hingegen Passwörter auf einem Zettel auf oder speichern sie in einer ungesicherten Textdatei ab. Beide Methoden gehen jedoch mit erheblichen Sicherheitsrisiken einher.
Ein Passwort-Manager ist eine bessere und sicherere Alternative. Er hilft beim Verwalten aller Passwörter im Alltag und bietet darüber hinaus viele praktische Funktionen. Doch woran erkennt man eigentlich einen guten Passwort-Manager, dem man sorgenfrei alle wichtigen Daten anvertrauen kann? Dieser Artikel klärt auf.
Ein Passwort-Manager speichert alle Daten in einem verschlüsselten Tresor ab. Wie sicher dieser ist, hängt am Ende aber vor allem vom eingesetzten Verschlüsselungsprotokoll ab. Im Laufe der Zeit gab es in diesem Bereich große Fortschritte, sodass heutzutage eigentlich nur noch relativ starke Verschlüsselungsmethoden zum Einsatz kommen.
Früher war beispielsweise eine AES-256-Verschlüsselung weit verbreitet – sie gilt auch heute noch als sicher. Moderne Protokolle wie xChaCha20 bieten jedoch die gleiche Sicherheit bei deutlich niedrigeren Anforderungen an die Hardware. Das bedeutet, alle Prozesse laufen im Hintergrund ein wenig schneller ab – Verzögerungen gehören dann der Vergangenheit an.
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Viele Dienste haben sich in den vergangenen Jahren in die Cloud verlagert, so auch praktisch alle modernen Passwort-Manager. Für Nutzer hat das gleich mehrere Vorteile. Einerseits müssen sie nicht mehr befürchten, dass bei einem Hardware-Defekt der Tresor nicht mehr zugänglich ist. Andererseits sind über die Cloud alle Daten von allen Geräten aus erreichbar.
Es macht also gar keinen Unterschied mehr, ob man am Laptop, Handy oder Tablet ist – man hat dank Cloud Zugriff auf alle wichtigen Daten von jedem Gerät. Neue Einträge oder Änderungen müssen ebenfalls nicht mehr händisch synchronisiert werden, da alle Geräte auf die gleichen Daten zugreifen. Das kann im Alltag viel Zeit sparen und Fehler reduzieren.
Niemand möchte jedes Mal umständlich den Cloud-Tresor öffnen und das passende Passwort zur Anmeldung an einem Konto heraussuchen. Genau hier kommt die praktische Autofill-Funktion ins Spiel. Der Passwort-Manager erkennt dabei automatisch ein Eingabefeld und bietet an, mit nur einem einzigen Klick die richtigen Daten aus dem Tresor herauszusuchen.
Ein entsprechendes Symbol am Eingabefeld deutet darauf hin, dass der Passwort-Manager ein gespeichertes Passwort gefunden hat und zur Anmeldung anbieten kann. Nutzer müssen in diesem Fall also nicht einmal mehr händisch auf den Tresor zugreifen, sondern einfach nur den Zugriff bestätigen. Hohe Sicherheit muss also nicht mehr Aufwand bedeuten.
Wer es sich noch einfacher machen möchte, setzt auf einen Passwort-Manager mit biometrischer Authentifizierung. Man kennt das von modernen Handys, die entweder per Fingerabdruck oder Gesichts-ID entsperrt werden können. Auf diese Weise lässt sich natürlich auch der verschlüsselte Cloud-Tresor absichern und nutzen.
Anstatt also das Master-Passwort händisch eingeben zu müssen, erfolgt der Zugriff auf alle weiteren Passwörter über eine biometrische Authentifizierung. Eine Anmeldung erfolgt dank Biometrie innerhalb von einer Sekunde. Beim Thema Sicherheit gibt es keine Abstriche, schließlich bieten sogar sensible Banking-Apps dieses sichere Verfahren an.
Am Ende ist es aber auch wichtig, dass ein Passwort-Manager möglichst einfach zu bedienen ist. Zwar ist eine schicke Oberfläche mit sinnvoller Navigation nicht als klassische Funktion definiert, kann aber im Alltag vielen Problemen entgegenwirken. So verzichten viele Menschen auf den Einsatz eines Passwort-Managers, weil sie das Tool als zu komplex erachten.
Was früher vielleicht ein guter Grund war, ist mittlerweile eigentlich kein Thema mehr. Moderne Passwort-Manager überzeugen durch einfache Bedienung und sind dabei fast schon selbsterklärend. Sonst findet man auch problemlos Text- und Video-Anleitungen auf der Seite des jeweiligen Anbieters. Die Nutzung ist heute also so einfach wie nie zuvor.
Die Computerspiele werden immer weiterentwickelt, die Betriebssysteme umfangreicher und das Smartphone ist längst ein mobiler Computer geworden. Stets gibt es neue Apps, neue Spiele und andere Dienstleistungen, wobei das Internet meistens die technische Basis darstellt. Außerdem kann man seine Unterhaltung durch Streamingdienste ergänzen und nahezu täglich gibt es neue technische Ideen, und sei es nur ein neuer Service.
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