Es gibt verschiedene Arten von Sternennebel im Universum. Während der Emissionsnebel rötlich oder rosa sichtbar ist und der Reflexionsnebel eine blaue Farbe zeigt, ist der Dunkelnebel, wie sein Name schon verrät, eigentlich nicht sichtbar. Der Emissionsnebel wird von einem heißen Stern beleuchtet und der Wasserstoff ionisiert, sodass die rote Farbe entstehen kann, der Reflexionsnebel wird von einem weniger heißen Stern beleuchtet und reflektiert das Licht blau, der Dunkelnebel wird von keinem Stern beleuchtet, der sich in der Nähe aufhält.
Das ist der wesentliche Unterschied zwischen dem Dunkelnebel und anderen Formen von Sternennebel, denn er hat seinen Namen zurecht zugewiesen bekommen, ist er vom dunklen Universum praktisch nicht zu unterscheiden und damit nicht sichtbar. Aber auch dieser Nebel besteht aus molekularen Teilchen, aus interstellarer Materie. Nur wird sich daraus kein Stern bilden können, weil dazu die Energie und Hitze fehlt. Erkennbar wird der Dunkelnebel erst, wenn er etwas versteckt. Das können zwei verschiedene Situationen sein, die man bei der Beobachtung des Universums erlebt.
Einmal ist es möglich, dass ein sehr großer Stern einen seltsamen dunklen Fleck zeigt - vielleicht auch mehrere. Dabei kann es sich natürlich auch um ein anderes Phänomen handeln, aber oftmals ist ein Dunkelnebel der Grund, der sich auf der Linie von Betrachter einerseits und Stern andererseits befindet. Eine zweite Möglichkeit, einen Dunkelnebel zu erahnen oder gar zu sehen ist dann gegeben, wenn Himmelskörper verdeckt werden. Man spricht dann von einer indirekten Wahrnehmung des Nebels.
Daher kann man den Dunkelnebel sehr wohl sehen und auch klar erkennen, aber nur dann, wenn man nach etwas anderem sucht und dieses nicht oder nur zum Teil findet. Der Grund, warum dies so ist, führt zu der Erkenntnis, dass ein Dunkelnebel sich genau dort befindet, wo man seine Beobachtungen vornehmen wollte. Daher sieht man den Nebel sehr wohl, aber indirekt durch Zuhilfenahme anderer Objekte am Sternenhimmel.
Die Sterne und Planeten haben die Menschen seit jeher fasziniert und die Forschung wird immer weiter getrieben, wenngleich die Menschen es erst bis zum Mond geschafft haben. Aber man kann viel weiter blicken und hat viel gelernt. Dabei hat man auch gelernt, dass man noch viel forschen wird müssen.
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