Während es bis vor einigen Jahren noch üblich war, E-Mails am Computer zu checken, Spiele am PC zu spielen oder Rechercheaufgaben bequem am Bürostuhl zu erledigen, werden Tätigkeiten wie diese zunehmend mehr an Laptop, Tablet oder Smartphone erledigt. Zwar sind die meisten Arbeitsplätze im Büro mit einem Desktop-PC ausgestattet, zu Hause findet sich dieses Gerät jedoch immer weniger. Ein Desktop-Computer verbraucht vergleichsweise nicht nur viel Platz, sondern lässt sich außerdem auch nicht so einfach mitnehmen, wie es bei Laptop, Tablet oder Smartphone der Fall ist. Und wer hat schon Lust, den Abend am unpersönlichen Schreibtisch zu verbringen, während es sich bequem mit dem Tablet in der Hand auf der Couch nach Urlaubszielen schauen lässt?
So unvorteilhaft ein Desktop-PC in gewisser Weise auch sein mag, ganz lässt sich auch abseits der Arbeit dennoch nicht darauf verzichten. Desktop-PCs sind in vielen Fällen deutlich leistungsstärker als Laptops oder gar Tablets oder Smartphones. Immerhin findet sich in einem Rechner auch deutlich mehr Platz, um die gesamte Technik zu verstauen. Und auch wenn es Laptops gibt, die durch Leistungsstärke überzeugen, heizt sich ein Desktop-PC in aller Regel nicht so schnell auf. Um die gleiche Kühlleistung zu erreichen, wie es bei einem Laptop der Fall ist, müssen die Lüfter nicht so schnell drehen. Das Ergebnis: Desktop-PCs sind deutlich leiser, wenn sie Leistung erbringen müssen, wie es etwa beim Gaming der Fall ist. Ein weiterer Vorteil gerade für Gamer: Chips lassen sich normalerweise beliebig austauschen, was bei Laptops nicht immer der Fall ist. Auch die Anzahl der Speicherlaufwerke lässt sich bei einem normalen Computer erhöhen.
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Wer selbst Spiele programmieren will, der kommt meist nicht um einen Desktop-PC herum. Auch wenn sich die Anfänge des Programmierens noch gut auf einem gewöhnlichen Laptop machen lassen, ist bald ein deutlich leistungsstärkerer Computer gefordert. Die beste verfügbare Spieleentwicklungssoftware für Anfänger sind dabei unter anderem Stencyl, GameSalad und Unity Game Maker. Ob 2D-Games oder lieber Spiele in 3D: Angehende Programmierer finden mit diesen Anwendungen garantiert die richtigen Programme, um ihren Interessen nachzugehen und vielleicht schon bald selbst eine erfolgreiche Anwendung auf den Markt zu bringen.
Auch abseits des Gamings und des Programmierens kann ein Desktop-PC eine echte Erleichterung darstellen. Ein zusätzlicher Bildschirm, eine spezielle Tastatur, eine Maus, der Drucker, der am besten die ganze Zeit über verfügbar und damit angeschlossen sein sollte, der Scanner und vieles mehr: Ein Desktop-PC lässt sich auf diese Weise beliebig aufrüsten und bietet Platz und Kapazitäten für alle möglichen Anschlüsse, während es mit dem Laptop schnell einmal eng werden kann. Auch einen großen und gebogenen Bildschirm für sich zu nutzen, der das Spielen, Surfen oder Arbeiten noch angenehmer macht, ist auf diese Weise kein Problem.
Während sich Tätigkeiten wie die passive Nutzung sozialer Netzwerke, die Bedienung des Online-Bankings oder das Erstellen von Zeichnungen einfach auf Laptop, Tablet oder Smartphone durchführen lassen, ist ein Desktop-PC für langfristiges Arbeiten, für Programmieraufgaben oder leistungsfordernde Tätigkeiten wie Gaming deutlich angenehmer. Letztendlich bleibt es jedoch jedem selbst überlassen, für welche(s) Gerät(e) er sich entscheidet.
Die Entwicklung bei der Technik der Betriebssysteme ruht nie, wie man gut an der Entwicklung von Windows ablesen kann. Das erste Windows hat mit den aktuellen Versionen nichts mehr gemein. Das Thema Betriebssysteme ist ohnehin zentral, sei es im Computer oder auch bei Navi und vielen anderen Geräten und die beliebtesten Programmiersprachen hängen eng damit zusammen. Aber auch wichtige Upgrades der Hardware können helfen. Wobei die Frage auch zu stellen ist, ob man einen Desktop-PC nutzen möchte oder lieber mobile Geräte.
Deshalb ist die Dynamik bei den Betriebssystemen auch zu beachten, denn die mobilen Geräte ändern sich sehr viel schneller. Wobei auf Basis der PCs weiterhin das Betriebssystem Windows im Fokus steht, auch beim Vergleich vom Windows 11 vs. Windows 10.
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