Bei der Entstehung eines neuen Sternes im Universum braucht es den Protostern, damit der Stern überhaupt geboren werden kann. Dabei handelt es sich um die Fortsetzung einer Entwicklung, die mit der Materiensammlung begann und über Gasklumpen zum Protostern führte.
Der Protostern ist eine Zusammenstellung von Gasen und Materie wie Staubteilchen, die durch die Schwerkraft zusammengepresst werden und so entsteht ein immer größerer Körper, aber der Protostern ist eine nicht fix definierte Größe. Er kann Milliarden Kilometer groß sein und zieht sich unter Einfluss der Gravitation (= Schwerkraft) zusammen.
Durch diese Prozess erhöht sich die Temperatur und es folgt die Entscheidung, ob es einen Stern geben wird oder nicht. Gelingt es nicht, ausreichende Temperatur aufzubauen, dann kann die Fusion nicht einsetzen und es gibt einen misslungenen Stern, der als brauner Zwerg übrig bleibt, andernfalls startet die Fusion und damit der eigentliche Stern. Mit der Kernfusion beginnt auch die elektromagnetische Strahlung, die man sich als Ausgleich zur Gravitation und deren Druck vorstellen muss. Es gibt gewaltige Kräfte, die auf den Protostern einwirken.
Nachdem sich gigantische Materienmengen zu einem Protostern gefunden und durch die Schwerkraft zusammengepresst wurden, setzt bei ausreichender Temperatur mit der Fusion die eigentlich wesentliche Phase ein. Protonen werden zu Heliumkerne verschmolzen und der Überschuss an Energie sorgt für das Leistungsvermögen des Sterns. Diese Energie ist eine der Kräfte des Sterns, die Gravitation ist die Gegenkraft.
Auf der einen Seite ist der Druck der Graviation, auf der anderen Seite der Ausgleich durch die elektromagnetische Strahlung. Die Gravitation lässt den Stern zusammenschrumpfen, die Strahlung dehnt ihn aus. Gewinnt die Strahlung die Überhand, dann wird der Stern größer, ist die Gravitation größer, dann reduziert sich der Protostern, man spricht auch vom Kontrahieren eines Sterns.
Allerdings gewinnt die Strahlung sofort wieder die Überhand, sobald der Protostern entsprechend verkleinert wurde und der Prozess und der Kampf der Kräfte beginnt von neuem. Diese Entwicklung ist solange aktiv, bis der Stern in ein Gleichgewicht kommt. Erkennbar ist das Kräftemessen durch erhebliche Schwankungen beim Energieausstoß.
Es ist also nicht so, dass nach Einsatz der Fusion der Stern fix definiert ist. Er erhält damit die Basis, um überhaupt geboren werden zu können. Denn es kann auch sein, dass es nicht zur Fusion kommt. Setzt sie ein, dann ist der Kampf mit der Schwerkraft im Gange, bis eine Stabilisierung zwischen der elektromagnetischen Strahlung und der Schwerkraft erreicht ist. Dieser Vorgang ist selbst von großer Dauer, ehe klar wird, ob es überhaupt zu einem Stern kommt und wie groß er dann ist.
Die Sterne und Planeten haben die Menschen seit jeher fasziniert und die Forschung wird immer weiter getrieben, wenngleich die Menschen es erst bis zum Mond geschafft haben. Aber man kann viel weiter blicken und hat viel gelernt. Dabei hat man auch gelernt, dass man noch viel forschen wird müssen.
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