Der eigene Pool im Garten ist Luxus. Entspannung, Fitness bis hin zu anspruchsvollen Trainings, Spaß und Spiel für die Kinder - hier ist alles möglich. Moderne Pools sind auch in Bezug auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz kein Problem. Dazu lassen sie sich auch noch in jeden Garten integrieren, unabhängig vom Stil, und sind pflegeleicht! Was muss man beachten, wenn man einen Swimming Pool kaufen will?
Der Swimming Pool soll ausreichend Platz für Schwimmtraining bieten, gleichzeitig ist die Gartenfläche begrenzt und soll auch noch für den Anbau von Obst und Gemüse genutzt werden. Wie funktioniert das? Herkömmliche Pools werden als versenkte Becken im Grund angelegt. Sie nehmen viel Fläche ein, denn zum Schwimmen braucht man eine Länge von acht Metern oder mehr. Alles, was kleiner ist, mag als Planschbecken für die Kinder herhalten, ist für Schwimmtraining aber ungeeignet.
Moderne Swimming Pools werden auch als Swim Spa bezeichnet. Sie bestehen aus Edelstahlwannen in beliebiger Größe, die im Garten entweder ganz vergraben werden oder halb in den Boden versenkt werden können. Der überirdische Teil kann mit Holz oder Stein verkleidet werden und passt somit hervorragend zur übrigen Gartengestaltung. Ab einer Länge von vier Metern sind sie verfügbar und ermöglichen dank Gegenstromanlage und Schwimmangel auch ambitioniertes Training. Ein kleiner Spa-Bereich mit Massagemöglichkeiten ist ebenfalls enthalten. Der Garten muss also gar nicht so groß sein, um einen richtigen Swimming Pool zu beherbergen! Trotzdem sollte man natürlich auf ein ausgewogenes Flächenverhältnis schauen, gerade im Sinne der Nachhaltigkeit: Platz für ein paar schattenspendende Bäume und für eine Rollabdeckung muss bleiben. Letztere ist besonders wichtig, denn die Abdeckung verhindert, dass zu viel Wärme vom Pool an die Umgebungsluft abgegeben wird und spart somit Energiekosten.
Bildquelle: Pixapay.com / RoAll
Der eigene Swimming Pool im Garten ist vor allem im Sommer eine feine Angelegenheit, wenn es wirklich heiß ist. Extreme Wetterlagen und heiße Phasen wird es aufgrund des Klimawandels künftig häufiger geben. Und daraus ergeben sich für den Pool im Garten zwei Probleme: Erstens muss er beschattet werden, damit man es gerade an den heißen Tagen im Pool und am Rand des Wassers aushält. Und zweitens darf er nur wenig Energie verbrauchen, um den Klimawandel über einen hohen Stromverbrauch nicht noch mehr zu begünstigen.
Beides ist mit modernen Poolanlagen kein Problem. Die übliche Rollabdeckung hält die Wärme des beheizten Wassers im Pool, sodass die Energiekosten wirklich niedrig ausfallen. Der Pool ist dank der Beheizung ganzjährig nutzbar, was den Bau noch effizienter und nachhaltiger macht. Gleichzeitig hält die Abdeckung das Wasser sauber, Verschmutzungen wie Laub von umstehenden Bäumen (die als Schattenspender eine tolle Sache sind) landen nicht im Wasser. Die Reinigung entfällt also größtenteils. Dank Ozon-Desinfektion mit vollautomatisierten Systemen bleibt der Pool hygienisch.
Das moderne Swim Spa ist einfach wie ein Aufstellpool: Der vorgefertigte Pool wird im Garten aufgestellt, mit Wasser befüllt und ist dank Plug-and-Play sofort einsatzbereit. Ein Technikraum wird genauso wenig benötigt wie eine komplexe unterirdische Installation. Der Garten bleibt also ganz normal nutzbar, Wildkräuter für den Schutz vor Insekten können genauso angepflanzt werden wie Obst und Gemüse für die Selbstversorgung. Auch der Trend "Indoor wird Outdoor" ist kein Problem - für das Tiny House als Homeoffice ist genug Platz!
Die Gartenmöbel haben deutliche Erweiterungen erfahren und gehören längst auch zum Thema Garten gestalten. Lange Zeit stellte man eine Gartengruppe einfach durch Klappsessel und einen Gartentisch zusammen, wobei man bei den Stühlen auch Stapelsessel nutzen konnte, um Platz zu sparen, etwa auch bei einer kleinen Fläche auf einem Campingplatz. Diese Lösungen gibt es weiterhin, aber es gibt ganz andere Lösungen, auch etwa für eine Terrasse. Dazu sind auch die Gartensets zu nennen.
Statt des üblichen Kunststoffstuhles zum Klappen oder Stapeln gibt es feinere Sitzmöbel wie den Bistrostuhl, den man im Freien nicht immer erwarten würde. Eigene Kinder-Gartenmöbel gibt es natürlich auch.
Die Sonnenliege ist auch ein Klassiker der Gartenmöbel und die attraktive Alternative der Hängematte kennt man auch schon lange. Eine andere Lösung ist dabei der Hängestuhl oder auch eine Schaukelliege. Ausgewählt werden kann für die Entspannung auch eine Relaxliege oder eine Doppelliege sowie der Liegestuhl.
Ein ganz anderes Thema kann vorliegen, wenn man einen alten Gartenschuppen hat, den man in manchen Fällen sogar zum Sommerhaus umbauen kann. Auch das eigene Glashaus ist ein Thema und vor allem durch den Klimawandel den Menschen immer wichtiger wie auch die geeignete Verkleidung mit Hohlkammerplatten. Und das Rundherum ist auch wichtig in Sachen Garten. Dazu gehört die richtige Hecke. Die Erfrischung durch den eigenen Swimmingpool wird auch immer beliebter.
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