Die Wolk´n ist ein balladenähnliches Lied von Peter Cornelius, das er 1973 auf den Markt brachte und das sein erstes bekanntes Lied wurde. Für viele Fans ist das Lied sogar eines seiner besten, wenn nicht sein bestes Werk überhaupt.
Anno 1973 war er aber unbekannt und gewann mit diesem Lied mehrfach bei einem Wettbewerb, nämlich als bester Autor, Komponist und auch Sänger. Und das zu recht, denn das Lied würde man heute noch gerne im Radio hören, wird aber selten gespielt - ein Schicksal, das Austropop-Nummern immer wieder ereilt.
In der Hitparade spielte zwar die Wolk´n keine Rolle, aber es ebnete ihm neue Wege und heute weiß man, wie erfolgreich der Wiener Liedermacher und Interpret danach wurde. So manch großer Hit erinnert auch ein wenig an die Machart dieses Liedes, das durchaus auch eine Topplatzierung in den Charts verdient hätte und das auch im gesamten deutschsprachigen Raum ein Begriff ist. Es ist auch ein typischer Vertreter des Austropop in der Frühzeit, war sogar vor dem Hofa von Wolfgang Ambros recht weit verbreitet und hat mit seinem Dialekt viele Menschen erreicht - ein Faktum, das heute noch für die Lieder jener Zeit gilt und durch neue Künstler und Bands auch wieder aufgenommen wurde.
I leb in ana Wolk'n,
und die is mei eig'ne Welt.
I hab a Sanduhr ohne Sand,
und hab mein Reichtum ohne Geld.
A jeder kriegt a Wolk'n g'schenkt,
beim ersten Windstoß in sein'm Leb'n.
Und alle lassen s' wieder aus,
und hab'n das Wolkerl nimmer g'sehn.
Drum is die Wolk'n gar so groß,
und all die kleinen Teil,
die dir, und dir, und dir dort g'hört hab'n,
die nennt man heute Wolkenmeer.
I leb in ana Wolk'n,
und die is mei eig'ne Welt.
I hab a Sanduhr ohne Sand,
und hab mein Reichtum ohne Geld.
I bleib bei meiner Wolk'n,
und mei Wolk'n bleibt bei mir.
Und trotzdem brauchert i no' wem,
der mit mir in mein'm Wolkenheim wohnt.
Drum hab i dir die G'schicht
von meinem Wolkendasein heut erzählt.
Komm gib uns zwei a Chance,
und leb mit mir in meiner Wolkenwelt.
I leb in ana Wolk'n,
und die is mei eig'ne Welt.
I hab a Sanduhr ohne Sand,
und hab mein Reichtum ohne Geld.
I leb in ana Wolk'n,
und die is mei eig'ne Welt.
I hab a Sanduhr ohne Sand,
und hab mein Reichtum ohne Geld.
I hab a Sanduhr ohne Sand,
und hab mein Reichtum ohne Geld.
Titel: Die Wolk´n
Interpret: Peter Cornelius
Album: Hampelmann
Erscheinungsjahr: 1973
Text und Musik: Peter Cornelius
Mit den 1970er-Jahren begann der Austropop, eine Welle guter Musik aus Österreich, die oftmals im Dialekt vorgetragen wurde, aber nicht nur. Heute ist der Begriff umstritten, aber es gibt den BritPop für Musik aus Großbritannien ebenso und deshalb sollte man Austropop als das bezeichnen, was es ist: Musik aus Österreich, unabhängig vom Genre, Geschlecht der Vortragenden oder Bundesland.
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