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Die richtige Hecke für den eigenen Garten

Welches Grünzeug soll es sein?

Haben Sie sich schon einmal Gedanken über die Anschaffung einer Hecke für den eigenen Garten gemacht?
In vielen Fällen sollen die Gestrüppe als Sichtschutz vor den neugierigen Nachbarn dienen. Häufig werden auch andere Pflanzen durch sie geschützt oder das eigene Grundstück sauber abgegrenzt. Leider eignet sich aber nicht grundsätzlich jedes Gebüsch für den Garten. Viele der Sorten verlieren im Winter ihre Blätter und können dann nicht mehr als Sichtschutz genutzt werden. Andere Arten wachsen hingegen schlichtweg nicht hoch genug, um das Überschauen zu verhindern.

Für die meisten Gärten müssen also richtige Alleskönner-Gebüsche ausgewählt werden. Sollten Sie sich nicht mit den verschiedenen Variationen auskennen, ist dieser Artikel genau das Richtige für Sie.

Im Folgenden erfahren Sie …

Welche Hecke für den Garten?

In der Regel gibt es einige Sorten, die fast jedem gefallen. Zu diesen gehört etwa der Liguster, den es in vielen verschiedenen Varianten gibt. Fast alle Ligusterhecken sind laubabwerfende Hecken – vorausgesetzt, die Temperaturen sinken tief genug. In Österreich ist das meistens nicht der Fall. Sollten Sie sich also für eine winterharte Sorte interessieren, könnte das Ligustrum genau das Richtige für Sie sein. Die meisten Arten kommen gut mit Luftverschmutzung und auch Seeluft klar. Der gemeine Liguster blüht im Übrigen sogar!

Tipps für die optimale Hecke im Garten

Ebenfalls winterhart und wirklich schön anzusehen, ist der Kirschlorbeer. Anders als das Ligustrum ist die Prunus laurocerasus in allen Arten immergrün. Die Blüten sind in der Regel weiß. Die schwarzen, kleinen Früchte der Hecke sehen zwar schön aus, sind jedoch giftig. Das Laub wird nicht abgeworfen.

Auch andere Gebüsche, wie die japanische Stechpalme, sehen ästhetisch aus und werden insbesondere für öffentliche Anlagen häufig verwendet. In privaten Gärten trifft man diese selten an, da sie verhältnismäßig teuer und pflegeaufwändig sind.

Kirschlorbeer und Liguster pflegen

Mit einigen wenigen Tipps wird die Pflege der beiden Alleskönner zum Kinderspiel!

Liguster richtig pflegen

Beginnen wir mit einigen Pflegetipps für den Liguster. Sie bilden ihre Gewächse den Umständen und ihrem Standort entsprechend aus. Im Frühjahr dienen sie sogar als Brutplätze für verschiedene Vogelarten. Bezüglich des Düngens sollten Sie sich zweimal im Jahr ein wenig Zeit und Dünger zur Hand nehmen.
Passend zum Frühjahrsbeginn, dieser befindet sich meist im März, beginnt der Neuaustrieb des Gebüschs. Zu dieser Zeit ist das Düngen angebracht, um die neuen Triebe zu stärken.

Bevor der Herbst antritt, also zu Beginn des Augusts, können Sie ein weiteres Mal düngen.  Wie für die meisten Pflanzen ist Kalium ein essenzielles Mineral für das Gebüsch. Achten Sie darauf, dass Ihr Dünger einen möglichst hohen Kaliumgehalt aufweist.

Unbedingt nötig ist das Zurückschneiden der Hecke nur einmal jährlich. Nutzen Sie dafür den Winter aus, um keine Vögel und deren Nachkommen zu gefährden. Ob Sie eine manuelle oder elektrische Heckenschere nutzen, bleibt Ihnen überlassen. Kürzen Sie alle zu lang gewordenen Triebe und verleihen Sie dem Strauchwerk ein neues Antlitz.

Kirschlorbeer richtig pflegen

Der schöne Lebhag ist anspruchslos. Mit wenigen Wassergaben, wenn der Somme besonders heiß und trocken ist, kommt das Strauchwerk prima zurecht. Das Düngen sollte auch hier höchstens zweimal im Jahr stattfinden – zum selben Zeitpunkt, wie auch bei anderen Formgehölzen. Im März kann ein wenig Kompost oder Hornmehl wahre Wunder wirken. Kurz vor dem September sollten Sie Kalium zugeben.

Geschnitten wird der Prunus laurocerasus nur einmal jährlich. In den letzten paar Tagen des Junis sollten Sie eine manuelle Heckenschere zur Hand nehmen und die zu lang gewachsenen Triebe des Lebhags durchtrennen. Sollten Sie ihn großflächig zurückschneiden wollen, nutzen Sie das Frühjahr aus. Entfernen Sie auch dickere Äste.

Fazit und Kaufkriterien

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Die Gartenmöbel haben deutliche Erweiterungen erfahren und gehören längst auch zum Thema Garten gestalten. Lange Zeit stellte man eine Gartengruppe einfach durch Klappsessel und einen Gartentisch zusammen, wobei man bei den Stühlen auch Stapelsessel nutzen konnte, um Platz zu sparen, etwa auch bei einer kleinen Fläche auf einem Campingplatz. Diese Lösungen gibt es weiterhin, aber es gibt ganz andere Lösungen, auch etwa für eine Terrasse. Dazu sind auch die Gartensets zu nennen.

Statt dem üblichen Kunststoffstuhl zum Klappen oder Stapeln gibt es feinere Sitzmöbel wie den Bistrostuhl, den man im Freien nicht immer erwarten würde. Eigene Kinder-Gartenmöbel gibt es natürlich auch.

Die Sonnenliege ist auch ein Klassiker der Gartenmöbel und die attraktive Alternative der Hängematte kennt man auch schon lange. Eine andere Lösung ist dabei der Hängestuhl oder auch eine Schaukelliege. Ausgewählt werden kann für die Entspannung auch eine Relaxliege oder eine Doppelliege sowie der Liegestuhl.

Ein ganz anderes Thema kann vorliegen, wenn man einen alten Gartenschuppen hat, den man in manchen Fällen sogar zum Sommerhaus umbauen kann. Auch das eigene Glashaus ist ein Thema und vor allem durch den Klimawandel den Menschen immer wichtiger wie auch die geeignete Verkleidung mit Hohlkammerplatten. Und das Rundherum ist auch wichtig in Sachen Garten. Dazu gehört die richtige Hecke.

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Hecke für den GartenArtikel-Thema: Die richtige Hecke für den eigenen Garten

Beschreibung: Ihr 🏡 Garten benötigt einen Neuanstrich, die alte Hecke bekommt Löcher oder ihnen fehlt ein geeigneter Sichtschutz? Versuchen Sie es einmal mit echten ✅ Alleskönner-Hecken

letzte Bearbeitung war am: 17. 11. 2022

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