Die Schnäppchen sind nicht nur bei der Kleidung oder bei den Möbeln zu finden, sie gibt es auch beim Tourismus. Im Falle der Fluglinien gibt es die sogenannten Billigfluglinien oder Billigfluggesellschaften. Es gibt damit verschiedene Ebenen des Angebots, wenn man mit dem Flugzeug von A nach B gebracht werden will.
Billigfluglinien konzentrieren sich auf den Personenverkehr, wobei der Schwerpunkt in der knappen Kalkulation liegt. Wer ein tolles Catering-Service erwartet, ist in den meisten Fällen bei diesen Fluglinien an der falschen Adresse, wobei das nicht heißt, dass dieser Service nicht angeboten wird - aber er ist häufig nicht im Preis enthalten. Denn die Tickets werden zu richtigen Kampfpreisen angeboten, um die "normalen" Fluglinien klar zu unterbieten und über die große Zahl an Fluggästen den Gewinn hereinzufahren. Spezielles Service ist dann nicht mehr zu machen, weil sich die Rechnung sonst nicht ausgehen kann.
Das bedeutet jetzt aber nicht, dass die großen Fluggesellschaften und die Billigfluglinien getrennter Wege gehen müssen. Oft ist es so, dass die Billigflieger, wie die Billigfluglinien gerne genannt werden, günstigere Tochtergesellschaften der großen Airlines sind. Diese bieten somit das große Paket mit höherem Preis und besserem Service ebenso an wie die Billigfluglinie, um bei den Kampfpreisen mitreden zu können. Somit fahren sie zweispurig mit dem Ziel, möglichst viel Ertrag zu erzielen.
Den Fluggästen kann es recht sein, denn sie haben mehr Auswahl. Während die Billigflieger am Anfang eher skeptisch betrachtet wurden, sind diese längst akzeptiert. So hat sich die Zahl der Fluggäste von den Billigfluglinien seit der Jahrtausendwende vervielfacht. Allerdings gilt es auch die Angebote wirklich zu prüfen, denn schon häufig gab es Diskussionen über zusätzliche Tarife für Leistungen, die man als inkludiert erwarten würde.
Das hat seinen guten Grund, denn es zeigt sich häufig im Nachhinein, dass sich die Rechnung doch nicht rechnet und man nachbessern muss. Jeder Handgriff wird analysiert und bei manchen Aktivitäten ein Aufschlag in Rechnung gestellt, sodass das Angebot vielleicht gar nicht mehr so günstig ist. Dazu gibt es den Widerspruch der Leute, die vollen Service aber den günstigsten Preis haben wollen - das ist schlichtweg nicht möglich, weil wirtschaftlich nicht finanzierbar.
Und der Konkurrenzkampf geht nicht nur von den Billigfluglinien aus, er trifft sie auch. So versucht man mit knapperen Abständen noch mehr Leute transportieren zu können, was nicht gerade die Bequemlichkeit auf einem langen Flug erhöht. Sowohl die billigen Airlines als auch die übliche Konkurrenz kämpft mit dem Widerspruch, dass immer mehr Menschen fliegen, aber immer weniger Gewinn herausschaut. Nur günstig zu sein ist also nicht ausreichend für einen langfristigen und sicheren Erfolg.
Das Fliegen ist längst zur Normalität geworden, was man an der großen Zahl an Flugbewegungen sehr gut ablesen kann. Es gibt viele Flughäfen und auch noch viel mehr kleinere Flugplätze, ein deshalb auch nötiges Flugnetz und die vielen Fluglinien. Sie bieten genauso den Transport an, wie man dies von der U-Bahn in Großstädte kennt. Trotzdem ist die Flugreise nicht für jeden Menschen entspannend.
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