Während man sich zu Silvester, am 31. Dezember, noch einen "guten Rutsch" wünscht, um das neue Jahr erfolgreich zu beginnen, begrüßt man sich am 1. Jänner mit "Prosit Neujahr" und symbolisiert damit den erfolgreichen Start des neuen Kalenderjahres - oder hofft zumindest, dass man gut gestartet ist. Manche beginnen das Jahr später, weil die Silvesterfeier doch etwas länger gedauert hatte.
Dieser Tag ist in vielen Ländern ein Feiertag und wird als Neujahr bezeichnet. Den Feiertag gibt unter anderem auch in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich. In praktisch fast allen Ländern und Kulturkreisen wird das neue Jahr gefeiert, wobei es von der Kultur und dem verwendeten Kalender abhängt, wann das neue Kalenderjahr beginnt. Denn etwa in China gibt es einen anderen Jahresbeginn als etwa in Europa.
In vielen Ländern ist es ebenso Brauch, dass zu Silvester und am Beginn von Neujahr mit einem Feuerwerk gefeiert wird. Viele große Städte organisieren eine offizielle Silvesterparty und veranstalten dann Punkt Mitternacht ein riesiges Feuerwerk zur Begeisterung der vielen tausend Gäste, die die Plätze säumen. Die Bilder dieser Veranstaltungen werden rund um den Globus per soziale Netze verteilt und auch in den Medien wird darüber berichtet. Das ist insofern auch interessant, als der Tag und damit das neue Jahr nicht überall gleich beginnt. In Australien gibt es schon den 1. Jänner, während in Europa noch Silvester gefeiert wird.
Es ist nicht unpraktisch, dass Neujahr ein Feiertag ist, weil nach den Feierlichkeiten braucht man die Möglichkeit, sich richtig auszuschlafen und da kommt dieser Feiertag gerade recht.
Der Neujahrstag ist aber auch für zwei besondere Events bekannt. Sportlich geht es beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen zu, wenn die Skispringer im Rahmen der Vierschanzentournee am 1. Jänner ihre Konkurrenz absolvieren und für einen ersten sportlichen Höhepunkt des noch jungen Jahres sorgen.
Für die Kulturliebhaber gibt es das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker im Wiener Musikverein, das in der Zwischenzeit live in weit mehr als 50 Länder übertragen wird und schon fast zu einem Pflichttermin für Millionen Menschen geworden ist.
Die Feiertage in Österreich untergliedern sich in tatsächliche Staatsfeiertage und kirchliche Feste einerseits, sowie Festtage andererseits. Die Festtage sind auch nicht immer für ganz Österreich relevant, weil Leopoldi im November bedeutet schulfrei in Wien und Niederösterreich, ist aber kein Thema in den anderen sieben Bundesländern.
Anders sieht es bei den Osterfeiertagen aus oder zu Weihnachten. Hier gibt es gleich einige besonders Tage, wenngleich sie nicht automatisch Feiertage sein müssen - man denke an Gründonnerstag oder an den 6. Dezember, den Heiligen Nikolaus.
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