Nicht nur für Erwachsene ist Schlaf essenziell, sondern auch für Kinder hat er eine fundamentale Bedeutung. Während Kinder schlafen, arbeitet ihr Gehirn intensiv. In dieser Phase laufen zahlreiche Prozesse ab, die für ihr Wachstum, ihre Entwicklung und ihre Gesundheit von großer Bedeutung sind. Dazu zählen Aspekte wie Lernen, das Speichern von Erinnerungen und die Emotionsregulation. Die Qualität des Schlafs wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, wobei der Auswahl der Kindermatratze besondere Beachtung geschenkt werden sollte.
In der Wachstumsphase von Babys, Kleinkindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen spielt die Entwicklung der Wirbelsäule und des Skeletts eine entscheidende Rolle. Dabei bildet sich die charakteristische Doppel-S-Form der Wirbelsäule allmählich heraus. Eine ungeeignete Matratze kann bei Babys und Kleinkindern schwerwiegende Auswirkungen auf ihre körperliche Entwicklung haben, ähnlich wie bei Erwachsenen. Unpassende Matratzen können bei Babys, Kindern und Jugendlichen Verspannungen, Rückenschmerzen und im schlimmsten Fall Fehlstellungen verursachen, die langfristige körperliche Beeinträchtigungen oder aufwendige Behandlungen nach sich ziehen können.
Deshalb ist es wichtig, von Anfang an in eine hochwertige Kindermatratze zu investieren. Eine große Auswahl an Kindermatratzen kann bei allnatura gefunden werden. Das Unternehmen verfügt über 35 Jahre Erfahrung in der Herstellung nachhaltiger und ökologischer Produkte für gesundes Schlafen und Wohnen. Ein wichtiger Aspekt im Qualitätsmanagement ist die Überprüfung auf Schadstoffe.
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Bei der Auswahl einer Matratze für Babys und Kinder sollte besonders auf den Härtegrad geachtet werden, der sich nach dem Gewicht richtet. Eine zu weiche Kindermatratze kann die Skelettentwicklung negativ beeinflussen, da die Kinder zu tief einsinken und die Doppel-S-Form der Wirbelsäule nicht korrekt ausgebildet wird. Die Folge ist eine ungenügende Abstützung des Rückens, ähnlich wie beim Liegen in einer Hängematte.
Die Stauchhärte beschreibt den erforderlichen Druck, um Schaumstoff oder Naturlatex um einen bestimmten Prozentsatz ihrer ursprünglichen Höhe - 65, 40 oder 25 Prozent - zu komprimieren. Gemessen wird dieser Wert in Kilopascal (kPa). Er ist ein zentraler Maßstab für die Matratzenqualität. Eine Stauchhärte von 40 bedeutet, dass ein Druck von 4,0 kPa erforderlich ist, um die Matratze entsprechend zu stauchen.
Für Babys ist eine Kindermatratze mit einer Stauchhärte von 20 oder 30 optimal, um einen festen Schlafuntergrund zu gewährleisten. Dabei sollte der Körper des Kindes höchstens drei Zentimeter in die Kindermatratze einsinken. Ein Latex-Kokoskern bietet die ideale Kombination aus Festigkeit und Elastizität, um den kleinen Körper optimal und aus orthopädischer Sicht sinnvoll zu stützen. In Kombination mit den richtigen Kinderzimmer-Accessoires entsteht eine richtige Ruheoase.
Kinder im Alter von zwei bis drei Jahren profitieren von einer Stauchhärte von 30, die ihnen ermöglicht, auf einer mittelfesten Unterlage zu schlafen. Eine Liegefläche aus reinem Naturlatex, hergestellt aus 100 % Naturkautschuk, bietet eine feste, aber elastische Unterstützung. Sie nimmt den Körper sanft und punktgenau auf, ohne dass er zu tief einsinkt. Auch bei normal gewichtigen sechsjährigen Kindern, die etwa 18 kg wiegen, stellen Kindermatratzen mit einer Stauchhärte von 30 eine gute Option dar.
Im Teenageralter, wenn das Wachstum in Bezug auf Körpergewicht und Größe stark variiert, lassen sich keine allgemeingültigen Empfehlungen zur Stauchhärte mehr geben. Spezielle Jugendmatratzen aus Komfortschaum sorgen für einen erholsamen Schlaf und sollten daher in Betracht gezogen werden.
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