Zitate von Emanuel Geibel
Dichter und Spätromantiker
Emanuel Geibel (1815 - 1884) war ein deutscher Dichter und galt als Spätromantiker, der das Bestreben hatte, formvollendete Werke zu schreiben. Seine Werken werden gerne für Zitate herangezogen und finden sich daher auch in vielen Sammlungen wieder.
Die Zitate von Emanuel Geibel umschreiben vielfach das normale Leben mit den Beziehungen und typischen Verhaltensweisen. Dabei gibt es auch sehr bekannte Aussagen wie etwa das Zitat Not bricht Eisen.
Gefundene Zitate von Emanuel Geibel
- Cito mors ruit! Schnell reitet der Tod! (aus: Gedichte)
- Fern im Süd das schöne Spanien. (aus: Gedichte)
- Klug ist, wer stets zur rechten Stunde kommt, doch klüger, wer zu gehen weiß, wann es frommt.
- Das ist klarste Kritik von der Welt, wenn neben das, was ihm missfällt, einer was Eigenes, Besseres stellt.
- Ein ewig Rätsel ist das Leben und ein Geheimnis bleibt der Tod.
- Dem grauen Scheitel fällt das Lernen schwer.
- Liebe, die von Herzen liebt, ist am reichsten, wenn sie gibt. Liebe, die von Opfern spricht, ist schon rechte Liebe nicht.
- Lüge, wie sie schlau sich hüte, bricht am Ende stets das Bein. Kannst du wahr sein nicht aus Güte, lern aus Klugheit war zu sein.
- Klug ist, wer stets zur rechten Stunde kommt, doch klüger, wer zu gehn weiß, wann es frommt.
- Not bricht Eisen.
Die Zitate von Emanuel Geibel behandeln viele Themen vom Studieren bis zur Scheidung, von der Liebe bis zum Tod.
- Studiere nur und raste nie! Du kommst nicht weit mit deinen Schlüssen. Das ist das Ende der Philosophie, zu wissen, dass wir glauben müssen.
- Der hat´s wahrhaftig als Poet nicht hoch hinausgetrieben, in dessen Liedern mehr nicht steht, als er hineingeschrieben.
- ... darnach sollst du trachten, eigne Rechte mild zu üben, fremde Rechte streng zu achten!
- Das Reden von allem magst du gönnen denen, die selbst nichts machen können.
- Auch die Kränze des Ruhms sind Gunst und Gnade der Götter. Die sie dem Glücklichen nur unter den Würdigen leihn. (aus: Distichen)
- Mag auch heiß das Scheiden brennen, treuer Mut hat Trost und Licht. Mag auch Hand von Hand sich trennen, Liebe lässt von Liebe nicht.
- Wenn sich zwei Herzen scheiden, die sich dereinst geliebt, das ist ein großes Leiden, wie´s größeres nimmer gibt. (aus: Gedichte)
- Kommt dir ein Schmerz, so halte still und frage, was er von dir will! Die ewige Liebe schickt dir keinen bloß darum, dass du mögest weinen.
- Das ist die köstlichste der Gaben, die Gott dem Menschenherzen gibt, die eitle Selbstsucht zu begraben, indem die Seele glüht und liebt.
- Wer siegen lernt in Niederlagen, wird auch Glück des Sieges ertragen.
Es gibt auch überlieferte Zitate, die viele sehr gut kennen. Das Zitat Wissen ist gut, doch Können ist besser kennen wirklich viele Leute, wenn auch in abgewandelter Form.
- Zu den höchsten Matten, unters stillste Dach wandelt, wie die Schatten, dir die Sorge nach.
- Sorgen sind meist von der Nesseln Art, sie brennen, rührst du sie zu zart. Fasse sie nur an herzhaft, so ist der Griff nicht schmerzhaft!
- Nur wer verzagend das Steuer loslässt, ist im Sturm verloren.
- Eines ist schlimmer noch als sündigen: Sünde als Tugend zu verkündigen.
- Schnell reitet der Tod.
- Kein Tröpflein mehr im Becher, kein Geld im Säckel mehr! Da wird armen Zecher, das Herze gar so schwer.
- Voreiliger Lärm erhöht das Übel nur.
- Wissen ist gut, doch Können ist besser.
- Zankt, wenn ihr sitzt beim Weine, nicht um des Kaisers Bart! (aus: Gedichte)
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