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Zitate über das Böse

Das Böse und die Bosheit in Texten

Gut und Böse sind Begriffe und Umschreibungen, die sich in der Literatur sehr häufig finden. Von einer bösen Regierung bis zum Bösen im Menschen selbst, oft angetrieben durch Emotionen, zieht sich der Bogen der Möglichkeiten. Auch in den Listen der Zitate findet sich das Böse immer wieder, wobei es viele Abstufungen zum Thema gibt.

Denn ein böses Wort ist für sich böse, führt aber oft erst zu bösen Handlungen oder zu einem Streit, den keiner brauchen kann. Der Mensch wird beobachtet und seine Reaktionen in Gedichten oder auch als Thema von Theaterstücken skizziert, um auch die anderen Leute darauf aufmerksam zu machen. Dazu gehört auch, welche Energie der Mensch freisetzt, wenn er richtig sauer wird und auf jemanden böse ist oder Böses im Schilde führt. So entstanden viele Zitate über das Böse. Manche sind dabei sehr bekannt geworden.

Gefundene Zitate über das Böse

  1. Das Böse ist des Menschen beste Kraft. (Friedrich Nietzsche)
  2. Der Schneeball und das böse Wort, sie wachsen, wie sie rollen, fort. Eine Handvoll wirf zum Tor hinaus, ein Berg wird´s vor des Nachbarn Haus. (Wilhelm Müller aus: Gedichte)
  3. Das Gute - dieser Satz steht fest - ist stets das Böse, was man lässt. (Wilhelm Busch aus: Die fromme Helene)
  4. Nichts Böses geschieht, wofür die Menschen nicht einen Vorwand haben. (Menander aus: Sentenzen)
  5. Das eben ist der Fluch der bösen Tat, dass sie fortzeugend immer Böses muss gebären. (Friedrich von Schiller aus: Die Piccolomini)
  6. Fachleute sind immer böse, wenn einem Laien etwas einfällt, was ihnen nicht eingefallen ist. (John Steinbeck)
  7. Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. (Friedrich von Schiller aus: Wilhelm Tell)
  8. Ein böses Gewissen ist ein böses Tier. Es macht, dass der Mensch sein eigner Feind wird. Niemand in der Welt kann ihn ärger quälen. (Valerius Herberger)
  9. Jenseits von Gut und Böse. (Friedrich Nietzsche)
  10. Krankheit lässt den Wert der Gesundheit erkennen, das Böse den Wert des Guten, Hunger die Sättigung, Ermüdung den Wert der Ruhe. (Heraklit)

Es gibt Themen, bei denen die persönlichen Reden und die eigenen Beobachtungen im Mittelpunkt stehen. Beim Bösen ist das zum Teil auch so, aber die Theaterstücke wie Wilhelm Tell und die Piccolomini von Friedrich von Schiller stehen beispielhaft für zahlreiche Auszüge, die auch das Böse umschreiben.

  1. Was aus Liebe getan wird, geschieht nicht immer jenseits von Gut und Böse. (Friedrich Nietzsche aus: Jenseits von Gut und Böse)
  2. Böses Gewerbe bringt bösen Lohn. (Friedrich Schiller aus: Wallensteins Lager)
  3. Der Mangel ist ein Fluch, er reißt, ein schlimmer Lehrer, uns zum Bösen fort. (Euripides)
  4. Auf die bösen Menschen ist Verlass, sie ändern sich wenigstens nicht. (William Faulkner)
  5. O hüte dich vor allem Bösen! Es macht Pläsier, wenn man es ist, es macht Verdruss, wenn man´s gewesen. (Wilhelm Busch aus: Die fromme Helene)
  6. Ein böser Scharlatan macht erst Gesunde krank, damit er helfen kann. (Johann Jakob Dusch)
  7. Ruhiger Schlummer, sobald er die Augen umschattet, tilgt aus dem Herzen Alles, Gutes und Böses. (Homer aus: Odyssee)
  8. Der Schmerz macht, dass wir die Freude fühlen, sowie das Böse macht, dass wir das Gute erkennen. (Ewald Christian von Kleist)
  9. Der Schneeball und das böse Wort, sie wachsen, wie sie rollen fort. Eine Handvoll wirf zum Tor heraus, ein Berg wird´s vor des Nachbarn Haus. (Wilhelm Müller)
  10. Wenn deine Schrift dem Kenner nicht gefällt, so ist es schon ein böses Zeichen. Doch wenn sie gar des Narren Lob erhält, so ist es Zeit, sie auszustreichen. (Christian Fürchtegott Gellert)

 Sehr oft ist auch der Vergleich von Gut und Böse im Fokus. Das Zitat häufig tut man Gutes, um ujngestraft Böses tun zu können von La Rochefoucauld ist eines dieser Zitate.

  1. Es leuchtet die Sonne über Böse und Gute und dem Verbrecher glänzen wie dem Besten der Mond und die Sterne. (Johann Wolfgang von Goethe)
  2. Wer ist denn der souveräne Mann? Das ist bald gesagt. Der, den man nicht hindern kann, ob er nach Gutem oder Bösem jagt. (Johann Wolfgang von Goethe)
  3. Nur der Gewissenswurm schwärmt mit der Eule. Sünder und böse Geister scheuen das Licht. (Friedrich von Schiller)
  4. Die bösen nach viel guten Tagen sind desto schwerer zu ertragen. (Hans Rudolf Grimm)
  5. Ein schöner Tod ist die unerlässliche Ergänzung zu einem schönen Leben, und die Wiedergutmachung eines bösen. (Henry Bordeaux)
  6. Der böse Trieb ist zuerst dünn wie Spinnfäden. Bald aber wird er stark wie Wagenseile. (Talmud)
  7. Häufig tut man Gutes, um ungestraft Böses tun zu können. (La Rochefoucauld)
  8. Die Zeit entlarvt den Bösen. (Euripides aus: Hippolyt)
  9. Der Zweifel ist es, der Gutes böse macht. (Johann Wolfgang von Goethe aus: Iphigenie auf Tauris)

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Infos zum Artikel

Zitate Böse SprücheArtikel-Thema: Zitate über das Böse

Beschreibung: Ausgewählte 😀 Zitate über das Böse und über die Bosheit von verschiedenen ✅ Dichtern und anderen Persönlichkeiten.

letzte Bearbeitung war am: 28. 09. 2021

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