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Ortsumfahrung im Straßenverkehr

Entlastung für die Menschen durch weniger Lärm

Der Straßenverkehr wird immer intensiver. Das fällt nicht nur in den Großstädten auf, in denen sich der tägliche Stau immer intensiver gestaltet, vor allem am Morgen und in den Abendstunden, wenn die Menschen zur Arbeit fahren oder von dieser den Heimweg antreten. Auch im ländlichen Bereich ist die Belastung durch den Straßenverkehr gestiegen. Um diese Belastung zu reduzieren und zusätzlich für mehr Sicherheit zu sorgen, werden immer öfter Ortsumfahrungen errichtet.

Was ist die Ortsumfahrung?

Eine Ortsumfahrung ist eine Streckenführung, die vermeidet, dass der Straßenverkehr, beispielsweise in Form einer Bundesstraße, direkt durch den Ortskern einer Gemeinde, eines kleinen Ortes oder auch einer Kleinstadt führt. Stattdessen wird um den Ort herum die Straße geführt, sodass es viel weniger Verkehrsaufkommen in den Gemeinden gibt. Das gibt weniger Lärm und mehr Sicherheit, auch die Abgasbelastung ist geringer und für die Kinder ist das auch eine deutliche Verbesserung in puncto Sicherheit.

Das hat gleich mehrere Vorteile: zum einen kann der Verkehr schneller abgewickelt werden, weil man nicht durch die Stadt fahren muss, wo eine geringere Geschwindigkeit vorgeschrieben ist und wo es durchaus auch verwinkelte Kurven geben kann. Zum anderen werden die Menschen entlastet und die Schulwege für die Kinder gestalten sich als sicherer, weil weniger Straßenverkehr gegeben ist.

Ortsumfahrung und Umwelt

Die Ortsumfahrung hat nur manchmal den Haken, dass die Stellen, an denen sie errichtet wird, einen Eingriff in die Natur bedeutet. Wiesen und Felder können dann möglicherweise nicht mehr für Spaziergänge genutzt werden, weil die Ortsumfahrung genau direkt durch diese Landschaftsteile führt, weshalb Ortsumfahrungen auch umstritten sind.

Einerseits reduzieren sie das Verkehrsaufkommen in der Stadt, andererseits verändern sie aber das Landschaftsbild in der unmittelbaren Umgebung. Hier gilt es einen optimalen Kompromiss zu finden, was nicht immer möglich ist. Vor allem aber durch die gestiegene Zahl der Fahrzeuge und die damit einher gehende Lärmbelastung ist der Wunsch nach Ortsumfahrungen sehr groß geworden.

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Das Straßennetz ist umfangreich und sehr variantenreich. Das muss es auch sein und so gibt es die Autobahn als schnellste Verbindung oder in der Großstadt als Stadtautobahn als reduzierte Variante. Gerade im Alpenraum kann es viele Tunnel und Brücken geben, um von A nach B zu gelangen, das betrifft die Autobahn häufig, aber auch viele andere Straßenverbindungen.

Im Ortsgebiet gibt es viele weitere Optionen. Schon im Umfeld kann es mit einer Ortsumfahrung eine Variante geben, um die Verkehrsbelastung zu reduzieren. Die Einbahnstraße ist auch so eine Maßnahme wie auch die Wohnstraße. Vielfach wird die Seitengasse aber ganz normal benutzt, es sei denn, sie endet als Sackgasse oder Stichgasse.

Zwischen dem Ortsgebiet und der Autobahn oder auch Autostraße gibt es noch die Freilandstraße. Zusammen mit Autobahn & Co. gelten solche Straßen als Hauptverbindungen, seltener genutzte Routen werden als Nebenstrecke benutzt und auch definiert. Außerdem kann es zu einer unfreiwilligen Route kommen, wenn wegen Baustelle oder anderer Vorfälle eine Umleitung eingerichtet werden musste.

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Ortsumfahrung und ihre FunktionArtikel-Thema: Ortsumfahrung im Straßenverkehr

Beschreibung: Die 🚘 Ortsumfahrung ist eine Möglichkeit im Straßennetz, um die Bewohner vom Straßenverkehr ✅ deutlich zu entlasten, was Lärm und Abgase betrifft.

letzte Bearbeitung war am: 14. 09. 2021

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